0511 - 340 21-0
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Aufgaben und Ziele

Wir bieten Hilfen und Unterstützungsangebote für Frauen, um sie im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten zu einem weitestgehend selbstverantwortlichen und unabhängigen Leben in der Gesellschaft zu befähigen.

Bei den Hilfeangeboten werden die jeweilige Lebenswelt und die vorhandenen Ressourcen jeder einzelnen Bewohnerin berücksichtigt.

Im Zusammenwirken mit den Bewohnerinnen werden in einem Betreuungsplan Hilfebedarf und -ziele erarbeitet und regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst. Besondere Ereignisse, Krisensituationen sowie erfolgte Maßnahmen werden personenbezogen dokumentiert, um Entwicklung erkennen und geeignete Hilfen geben zu können.

Der Auftrag der Mitarbeiterinnen besteht darin, die Bewohnerinnen zu motivieren, die notwendigen Hilfen in Anspruch zu nehmen und beim Hilfeprozess mitzuarbeiten. Ziel ist es, Selbsthilfekräfte wieder zu aktivieren und Fähigkeiten zu vermitteln, um die Anforderungen des täglichen Lebens, so weit wie möglich, selbstständig zu bewältigen.

Wir unterstützen die Bewohnerinnen beim Umgang mit ihrer Erkrankung, der Arbeits- und Wohnungssuche, der Sicherung ihrer finanziellen Basis und beim Aufbau sozialer Beziehungen.

Bewohnerinnen, die einen Auszug planen, können das ambulant betreute Wohnen des Frauenwohnheims in Anspruch nehmen.

Arbeitsweise

Im Frauenwohnheim arbeiten wir nach dem Bezugsbetreuungssystem. Die Betreuung ist rund um die Uhr sichergestellt.

Die personenzentierte Betreuung umfasst:

  • Kennen lernen der Persönlichkeit, der Kompetenzen und Beeinträchtigungen
  • Individuelle Hilfeplanung
  • Hilfeplangespräche, Reflexionsgespräche, Fallbesprechungen
  • Tägliche Dokumentation,
  • Fortschreibung von Hilfeplan, Betreuungsplan und Gesamtplan
  • Hilfe unterschiedlich in Art und Intensität, Hilfe zur Selbsthilfe


Geregelte Abläufe sollen Sicherheit und Orientierung bieten. Durch die Beteiligung der Bewohnerinnen an der Planung wird die persönliche Lebenssituation mit einbezogen und ein positives Selbstwertgefühl gefördert.

Unser Ziel ist es, die Qualität der Arbeit gemäß der in den Leistungsvereinbarungen festgelegten Standards zu sichern, sie fortlaufend zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

Team

Die Mitarbeiterinnen des Frauenwohnheims sind ausgebildete Fachkräfte aus den Bereichen Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Ergotherapie, Heilerziehungspflege sowie Kranken- und Altenpflege mit Erfahrung in der Psychiatrie und entsprechenden Fort- und Weiterbildungen. Zu unserem Team gehören ebenfalls Mitarbeiterinnen in der Verwaltung, Hauswirtschafterinnen und ein Hausmeister.

Ein Dienstplan regelt die Arbeitszeiten der Mitarbeiterinnen. Durch eine Nachtwache ist die Betreuung rund um die Uhr gewährleistet.

Alle Mitarbeiterinnen nehmen regelmäßig an internen und externen Fort- und Weiterbildungen teil. Supervision und Team-Coaching sind ein fester Bestandteil der Arbeit.

 

Ilona Jeske
Leiterin der Einrichtung

0511 / 340 21-13

i.jeskefrauenwohnheim-hannoverde

 

Tanja Thienemann
Sozialdienst

0511 / 340 21-16

t.thienemannfrauenwohnheim-hannoverde

 

Michaela Eisenbach
Sozialdienst

0511 / 340 21-25

m.eisenbachfrauenwohnheim-hannoverde

 

Martin Leben
Geschäftsleiter

0511 / 270 464-551

m.lebenfrauenwohnheim-hannoverde


Leitbild

Wir treten parteilich für die Bewohnerinnen ein und sehen es als Aufgabe an, Benachteiligung und Ausgrenzung zu verringern, Lebenssituationen zu verbessern.

Wir wollen Hilfe zur Selbsthilfe leisten, um ein eigenverantwortliches, selbstständiges Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen.

Wir berücksichtigen Individualität, Herkunft und Gewohnheiten, um Gesundheit und Selbstständigkeit zu wahren, beziehungsweise zu fördern.

Wir richten unsere Angebote und Leistungen nach dem Bedarf und den Erwartungen der Bewohnerinnen.

In unserer Einrichtung finden ausschließlich Frauen eine Wohnmöglichkeit. Dadurch wird ihnen ein Schutz- wie auch ein Freiraum geboten.
 
In der Beziehungsarbeit orientieren wir uns am Leitbild und bringen fachliche Kompetenz und persönliche Fähigkeiten ein.

Es ist uns ein Anliegen, im sozialen Umfeld durch Informationen, Gespräche und Veranstaltungen Vorurteile und Berührungsängste abzubauen, um Wiedereingliederung zu erleichtern.